Die
wissenschaftliche Überraschung in Kelsterbach
Von
Aryanna Petersen
Seit Anfang Oktober erstaunte sich die ganze Städte
am Main über Wissenschaftler Andreas Metz und sein seltsames Projekt. Es war
erstaunlich, dass in so einer kleinen Stadt ein Man solche Ideen hatte. Ebenso
erstaunlich war die Fortschritt, die er machte. Aber damit hören die
Überraschungen nicht auf. In Kelsterbach stehen nicht nur mehrere
Wissenschaftler, aber auch ein besonderes Gebiet zur Verfügung.
An den südlichen Grenzen Kelsterbachs gibt es eine
kleine Wiese am Main. Diese Wiese fällt einem nicht besonders auf. Umzäunt mit
einfach aussehendem Holz stehen ungefähr 500 Bäume, 1050 Busche und zahlreiche
andere Pflanzen auf diesem einen Acker großen Fläche.
Zur dieser Jahreszeit sieht die Wiese wie ein
verlassener, vergessener Schrebergarten. Die Ausprsossung der Blumen im
Frühling ruft alles wieder ins Leben. Tieren von überall, Dachse Füchse, Rehe,
aller Art Vögel, Igel, Hasen und mehr, versammeln sich an diesem Ort. Das
Besondere daran: sie leben friedlich mit einander. Wenn ein Fuchs oder ein
Bussard etwas zum naschen möchte, sucht und frisst er außerhalb dieses Ackers.
Wissenschaftler aus Kelsterbach, Industrie Park
Höchst, Rüsselsheim und Frankfurt kommen zu dieser Wiese jeden Sommer um diese
Phänomen zu verstehen. Sie arbeiten als Team auf diese Forschung. Die Wissenschaftler
nennen den Ort Eden und ihre Arbeit das Eden Projekt. Vanessa Holm aus
Frankfurt ist seit sechs Jahren dabei.
Dass diese Sammlung nicht zu einem schönen
Mausbuffet führte, sei erstaunlich, beschreibt Holm. „Es raubt mir den Atem“
teilt Holm uns mit. „Man bekommt Angst jedes Mal, dass ein Fuchs auf Hasen zu
geht. Man erwarte, dass die Hasen davon springen, aber sie sitzen gemütlich da.
Wenn der Fuchs vorbeigelaufen ist, wäre es, als ob er überhaupt nicht da wäre.“
Am 22. Mai 2001 entdeckte Wissenschaftler Marie
Stein diesen Ort. „Ich wollte nur einen ruhigen Ort finden,“ erklärt sie. Als
sie bemerke, was für ein besonderes Stück Land sie gefunden habe, teilte sie die Information
an ihren Kollegen. Sie setzte sich durch, wurde aber am Anfang darüber gespottet,
dass wilde Tiere auf das Friedlich sein beschränkt sind und nichts etwa damit
zu tun haben, was sie essen und wo diese Wiese liegt. Nach viele Bemühen,
glaubten ihre Kollegen sie und nahmen am Projekt Eden teil.
Seit dem habe die Gruppe viel Wachstum aber wenig Durchbruch
gehabt, laut Stein. Der beeindruchvollste Erfolg liegt daran, wie die
Wissenschaftler mit den Tieren umgehen. „Am Anfang haben sie sich von den
Tieren versteckt,“ erklärt Holm. Mit so vielen gewöhnlicherweise gefährliche
Tieren müsse menschliche und tierische Sicherheit berücksichtigt werden. In den
ersten Monaten haben sie ihre Verstecksarte verfeinert, um die Tiere besser
beobachten zu können.
„Ich stand an
der Grenze Edens und anscheinend mitten im Weg,“ erzählt Stein. „Ein paar
Füchse gingen durch meine Beine. Es ist mir nie aufgefallen, dass Menschen auch
keine Gefahr für und von den Tieren wären.“
Seit dem Arbeiten Wissenschaftler innerhalb der
eingezäunten Wiese. Die Tiere müssen mit Achtung behandelt werden, aber gewöhnlicher
Tierbehandlungsregeln müssen nicht detailgetreu gehalten werden. Die Eingänge der
Zäune hat die Wissenschaftler erfunden, so dass nur Mitglieder ihres Team, aber
alle Sorte von Tieren eintreten können.
Stein und ihre Kollegen haben sich verschieben, das
Geheimnis Edens zu verstehen. „An den Bäumen, dem Wasser, der Luft könnte es
Liegen,“ teilt Holm uns. „Es gibt einfach wahnsinnig viel zu untersuchen.“ Auch
menschliche Nebenwirkungen könnten den Frieden dieser Tieren ankurbeln. Industrie
Park Höchst und dessen Abgas könnte diese Tiren beeinflussen. Obwohl die bisher bei der Forschung nicht viel gelohnt
haben, schließen die Wissenschaftler keine mögliche Erklärung aus.