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Thursday, November 27, 2014

Die wissenschaftliche Überraschung in Kelsterbach

Die wissenschaftliche Überraschung in Kelsterbach
Von Aryanna Petersen
Wortanzahl: 576

Seit Anfang Oktober erstaunte sich die ganze Städte am Main über Wissenschaftler Andreas Metz und sein seltsames Projekt. Es war erstaunlich, dass in so einer kleinen Stadt ein Man solche Ideen hatte. Ebenso erstaunlich war die Fortschritt, die er machte. Aber damit hören die Überraschungen nicht auf. In Kelsterbach stehen nicht nur mehrere Wissenschaftler, aber auch ein besonderes Gebiet zur Verfügung.

An den südlichen Grenzen Kelsterbachs gibt es eine kleine Wiese am Main. Diese Wiese fällt einem nicht besonders auf. Umzäunt mit einfach aussehendem Holz stehen ungefähr 500 Bäume, 1050 Busche und zahlreiche andere Pflanzen auf diesem einen Acker großen Fläche. 

Zur dieser Jahreszeit sieht die Wiese wie ein verlassener, vergessener Schrebergarten. Die Ausprsossung der Blumen im Frühling ruft alles wieder ins Leben. Tieren von überall, Dachse Füchse, Rehe, aller Art Vögel, Igel, Hasen und mehr, versammeln sich an diesem Ort. Das Besondere daran: sie leben friedlich mit einander. Wenn ein Fuchs oder ein Bussard etwas zum naschen möchte, sucht und frisst er außerhalb dieses Ackers. 

Wissenschaftler aus Kelsterbach, Industrie Park Höchst, Rüsselsheim und Frankfurt kommen zu dieser Wiese jeden Sommer um diese Phänomen zu verstehen (HGG 21.9.2). Sie arbeiten als Team auf diese Forschung. Die Wissenschaftler nennen den Ort Eden und ihre Arbeit das Eden Projekt. Vanessa Holm aus Frankfurt ist seit sechs Jahren dabei. 

Dass diese Sammlung nicht zu einem schnen Mausbuffet führte, sei erstaunlich, beschreibt Holm. „Es raubt mir den Atem“ teilt Holm uns mit. „Man bekommt Angst jedes Mal, dass ein Fuchs auf Hasen zu geht. Man erwarte, dass die Hasen davon springen, aber sie sitzen gemütlich da. Wenn der Fuchs vorbeigelaufen ist, wäre es, als ob er überhaupt nicht da wäre.“ (HGG 21.7.1) 

Am 22. Mai 2001 entdeckte Wissenschaftler Marie Stein diesen Ort. „Ich wollte nur einen ruhigen Ort finden,“ erklärt sie. Als sie bemerke, was für ein besonderes Stück Land  sie gefunden habe, teilte sie die Information an ihren Kollegen. Sie setzte sich durch, wurde aber am Anfang darüber gespottet, dass wilde Tiere auf das Friedlich sein beschränkt sind und nichts etwa damit zu tun haben, was sie essen und wo diese Wiese liegt. Nach viele Bemühen, glaubten ihre Kollegen sie und nahmen am Projekt Eden teil. 

Seit dem habe die Gruppe viel Wachstum aber wenig Durchbruch gehabt, laut Stein. Der beeindruchvollste Erfolg liegt daran, wie die Wissenschaftler mit den Tieren umgehen. „Am Anfang haben sie sich von den Tieren versteckt,“ erklärt Holm. Mit so vielen gewöhnlicherweise gefährliche Tieren müsse menschliche und tierische Sicherheit berücksichtigt werden. In den ersten Monaten haben sie ihre Verstecksarte verfeinert, um die Tiere besser beobachten zu können. 

 „Ich stand an der Grenze Edens und anscheinend mitten im Weg,“ erzählt Stein. „Ein paar Füchse gingen durch meine Beine. Es ist mir nie aufgefallen, dass Menschen auch keine Gefahr für und von den Tieren wären.“

Seit dem Arbeiten Wissenschaftler innerhalb der eingezäunten Wiese. Die Tiere müssen mit Achtung behandelt werden, aber gewöhnlicher Tierbehandlungsregeln müssen nicht detailgetreu gehalten werden. Die Eingänge der Zäune hat die Wissenschaftler erfunden, so dass nur Mitglieder ihres Team, aber alle Sorte von Tieren eintreten können.
 
Stein und ihre Kollegen haben sich verschieben, das Geheimnis Edens zu verstehen. „An den Bäumen, dem Wasser, der Luft könnte es Liegen,“ teilt Holm uns. „Es gibt einfach wahnsinnig viel zu untersuchen.“ Auch menschliche Nebenwirkungen könnten den Frieden dieser Tieren ankurbeln. Industrie Park Höchst und dessen Abgas könnte diese Tiren beeinflussen. Obwohl die  bisher bei der Forschung nicht viel gelohnt haben, schließen die Wissenschaftler keine mögliche Erklärung aus.